Kaum zu glauben: Rettungssanitäter haben den toten Michael Jackson († 50) zunächst gar nicht erkannt! Sie sagten später: „Er sah aus wie ein gebrechlicher, alter, kranker Mann.“

Als die Sanitäter nach dem Notruf am 25. Juni in die Villa kamen, merkten sie erst nach zehn Minuten, dass sie den King Of Pop vor sich hatten.
Michael Jackson soll bereits tot gewesen sein, als der Rettungswagen eintraf. Das berichtet die britische Zeitung „The Sun“.
Entgegen der Aussagen von Jacksons Leibarzt Dr. Murray, der behauptet, der King Of Pop habe noch einen schwachen Puls gehabt, sagen die Rettungssanitäter, dass Michael Jackson bei ihrem Eintreffen weder atmete, noch einen Puls hatte. Deshalb hätten sie seinen Tod damals auch direkt erklären wollen.
Doch Dr. Murray habe darauf bestanden, dass sie den toten Michael Jackson mitnehmen und ins Krankenhaus fahren sollten. Auch habe er widersprochen, als die Mediziner versuchen wollten, Michael Jackson zu reanimieren.
Nach Jacksons Tod wurde im Haus des Sängers das starke Narkosemittel Propofol gefunden, das Dr. Murray dem Popstar kurz vor seinem Tod gespritzt haben soll – offenbar versteckt im Schrank des Gästezimmers, in dem Dr. Murray sich aufhielt.
In den Ermittlungen zum Tod von Michael Jackson wird der Privatarzt des Sängers mittlerweile offiziell als Verdächtiger geführt. Die Ermittler haben die Praxis und einen Lagerraum von Jacksons Privatarzt Conrad Murray bereits durchsucht und zahlreiche Unterlagen beschlagnahmt.
Nach Angaben der Zeitung „Los Angeles Times“ hieß es in dem Durchsuchungsbefehl, die Ermittler suchten nach „Belegen für ein Tötungsdelikt, die darauf hinweisen, dass Dr. Conrad Murray die besagte Straftat begangen hat“.
Dr. Murray war seit Mai bei Jackson angestellt und hatte angeblich noch versucht, den Sänger nach dessen Zusammenbruch am 25. Juni selbst